Archive for abril, 2010

Warten auf den Rückflug

Die isländische Aschewolke über Europa hat auch meinen Rückflug durcheinander gebracht. So werde ich erst am 29. April wieder nach Nicaragua gehen.

Dafür kann ich nun noch ein paar Nachmittage mehr mit Miriam Fabiola die nähere und fernere Umgebung von Grindelwald auskundschafen. Vormittags geniesst sie bei unserem Nachbarn Sämi Deutschunterricht.

Den Spaziergang vom Mittwoch haben wir hier ein bisschen dokumentiert, vor allem für die Familie in Nicaragua, damit sie einen Eindruck über Grindelwalds Frühlingserwachen haben:

viernes, 23. abril 2010 at 2:53 am

Flittertage im Tessin

Nun haben wir doch noch Flittertage nachgeholt, und zwar im Tessin. Bei herrlichen Frühlingstemparaturen haben wir uns von frischen Blüten, Aperos auf dem Balkon, interessanten Ausflügen und feiner Küche verwöhnen lassen!

Swissminiature

Schokoladenfabrik

miércoles, 7. abril 2010 at 2:47 pm

Fotoausstellung «Nicaragua in Text und Bild»

Fast 100 Personen besuchten uns am Ostersamstag. Wir waren einmal mehr überwältigt vom Interesse und haben uns über jede und jeden Besucher sehr gefreut, wenn auch leider nicht Zeit und Raum für lange Gespräche mit allen möglich waren. Herzlichen Dank für’s Kommen!

Für diejenigen, welche nicht teilnehmen konnten, gibt’s hier die Ausstellung in virtueller Form. Ein Klick auf die Bilder zeigt eine grössere, bessere Qualität an.

Falls Euch ein Bild besonders angesprochen hat und Ihr damit gerne Wohnzimmer, Büro, Keller oder Estrich schmücken möchtet, meldet Euch bitte kurz per Mail.

Autorenlegende:
AK = Adi  Kurzen
MFPC = Miriam Fabiola

Natürlichkeit und Fröhlichkeit der Kinder (2008/2009 AK)


Zeitgeschichte (Estelí, 2010 © AK)

Viel erlebt und gesehen, Material und Farben gezeichnet von der Vergangenheit, übermalt und besprüht mit Aktuellem. Gestern, heute…. was bringt der morgen?


Das Spiel (Jinotega, 2009 © AK)

Elektronische Geräusche treffen auf sonnengetrockneten Kaffee auf dem Bürgersteig. Es beginnt jeden Tag von Neuem, das Spiel. Real und virtuell.


Agua I (Condega, 2009 © AK)

Treffpunkt dreier Generationen. Der Fluss als zentraler Punkt. Baden, spielen, Wäsche waschen. Wasserqualität und Gesundheit stehen eng zusammen.


Agua II (Condega, 2009 © AK)

Eine Weisheit sagt: Tränke Dich oberhalb der Herde… Mensch und Tier nutzen und benötigen den Fluss gleichermassen.


Agua III (Condega, 2009 © AK)

Kinder – ihre Unbeschwertheit und Lebensfreude steckt an, motiviert. Dies auch in einem Umfeld, in welchem „zu viel denken“ zu Blockaden führen kann.


Allerlei (Estelí, 2009 © AK)

„Was suchen Sie? Fragen Sie, kommen Sie herein!” tönt es vor den vielen Geschäften in den Strassen Estelís. Sieben Tage die Woche.


Rohrbruch (Estelí, 2009 © AK)

Kein Wasser heute. Ein Blick in die Hauptstrasse zeigt, dass dies wohl noch ein Weilchen dauern wird. Viel Handarbeit, wenig Maschinen. Und trotzdem gute Laune.


Randstand (León, 2010 © AK)

Fehlende oder zu intensive Lebensgeschichten, Mangel an Perspektive und Möglichkeiten … die Türe hinein, mitten in den Rand der Gesellschaft, steht weit offen.


Kommunikation (Estelí, 2010 © AK)

Hommage an die Fülle der vorhandenen Kommunikationsmittel: Radio, TV, Mobiltelefonie, Telefon, Funk und mobiles Lautsprecherfahrzeug…an den Mitteln fehlt es nicht.


Die Schreinerin (Condega, 2010 © MFPC)

Ein mutiges aber sehr erfolgreiches und spannendes Projekt: Junge Frauen werden zu Schreinerinnen, Schlosserinnen, Schweisserinnen, Elektrikerinnen, … ausgebildet.


Schule (Condega, 2010 © MFPC)

Einfachste Infrastrukturen, Klassen mit 50 SchülerInnen oder mehr sind keine Seltenheit. Die Löhne der Lehrkräfte sind niedrig, zu niedrig um eine Familie zu ernähren.


Schulbücher (Condega, 2010 © MFPC)

In ländlichen Schulen ist Lehrmaterial Mangelware. Das vorhandene wird gehegt und gepflegt und so lange wie möglich eingesetzt.


Chance (2010 AK, 2010 MFPC)

Schule – oder nicht. Die Weichen werden früh gestellt. Meistens von den Eltern, oder deren finanziellen Möglichkeiten


Konsum (Estelí, 2009 © AK)

Die Second Hand Geschäfte boomen. Sie bringen Allerlei Gebrauchtes aus den Staaten. Nützliches, Interessantes und Unbrauchbares. Aber spannend auf jeden Fall.


Mercado (Estelí, 2009 © AK)

In der Stadt funktioniert der Markt sehr gut. Zudem fahren die Händler mit Holzkarren von Haus zu Haus und bieten Gemüse, Früchte und Fernbedienungen feil…


Arbeitertransport (Estelí, 2010 © AK)

Unkompliziert, zweckmässig, einfach. Aber auch: gefährlich, verantwortungslos. Die Grenzen sind oft schleichend, wie hier beim Transport der FeldarbeiterInnen.


Überland (Cantagallo, 2009 © MFPC)

Staubaufwirbelnd und geräuschvoll Schlaglöcher überspringend rast der alte amerikanische Schulbus durch die Gegend. Wird das Gedrücke drinnen zu gross, findet man auf dem Dach noch Platz.


El Vigilante (Estelí, 2009 © AK)

Kein Gebäude, kein Material ohne Wächter. In 12 Stunden-Schichten und Uniform bewachen sie bei Hitze oder Dunkelheit was ihnen aufgetragen ist. Das Kofferradio bietet oft die einzige Abwechslung.


Hauptverteiler (Estelí, 2009 © AK)

Kurzschlussbedingter Kabelbrand im Dachstock. Blick auf die Hauptverteildose, der Kurzschluss bringt die Kabel zum Glühen – die 60 Ampere Sicherung lässt’s kühl.

domingo, 4. abril 2010 at 6:46 am


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