Tomaten im nicaraguanischen Norden

Heute haben wir (ASDENIC und INTERTEAM) in Totogalpa eine Kooperative von Tomatenproduzenten besucht. Mit dem Ziel, zusammen mit der Junta Directiva (Hauptvorstand) eine allfällige Unterstützung im Bereich Vermarktung zu prüfen.

Totogalpa liegt eine gute Autostunde von Estelí entfernt und ist schon sehr nahe an der Grenze zu Honduras.

Die Kooperative wendet zwei unterschiedliche Systeme für die Tomatenproduktion an. Hier die Pflanzung im Freien.

Von dieser Hebelstellung hängt einiges ab …. Wasser … einer der wichtigsten Faktoren. Im Tank angeliefert wird das lokale Bewässerungssystem bespiesen.

und bringt die Tomatenfrüchte zum wachsen.

Das zweite Verfahren: Treibhausähnliche Tunnelsysteme.

In den Plastiktunnels werden grössere Tomaten mit mehr Fleisch produziert.

Zwei Mitglieder der Junta Directiva erläutern uns die Problematik der Region und ihre Zukunftsvisionen.

Das bisschen Regen bringt Martín Pérez senior nicht aus der Ruhe…

Später haben wir bei der Grossmutter meines Chefs das feine Mittagessen genossen

Besonders angetan hat es mir der Grill: man nehme eine alte Autofelge, montiere diese auf einen Metallständer und lege einen Rost darüber…

Pflanzenwelt in Totogalpa

Die Natur zeigt sich in der Regenzeit von der prächtigen Seite:

Das ist übrigens die Blüte der Tomatenpflanze!

Neugierig und fröhlich ….

Immer wieder schön, wie neugierig und fröhlich die meisten Kinder auf uns reagieren!

Rundbrief Nr. 3 «Acostumbrando»

Rundbrief Nr. 3 (Pdf-Datei)

Darin gibt es einige Infos zu Estelí, meiner Umgebung der nächsten Jahre, sowie erste Eindrücke aus dem Arbeitsleben.

Estelí und die Ameisen

Dass Ameisen Dinge umhertragen können, welche bezüglich Grösse und Gewicht über sie hinauswachsen, habe ich gewusst. Dennoch staune ich hier in Estelí, wieviele es davon gibt und welche Mengen von Pflanzen sie säuberlich in kleine Stücke auftrennen und in Tausendschaften davontragen.

Bleibt noch zu erwähnen, dass ich für diese Nahaufnahmen etwas Zeit benötigt habe. Um dann einige Minuten später  – berndeutsch und mit leicht erhobener Stimme sprechend – im Park meine Jeans auszuziehen und mich von zwei,drei Gästen zu befreien.